DAMIT JEDER DAZU GEHÖRT: Seit 1960 setzt sich die Lebenshilfe Berlin für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein. Über 2.000 Beschäftigte sorgen in unseren Wohn-, Beratungs-, Beschäftigungs- und Freizeitangeboten dafür, dass unsere Klienten/-innen so selbstständig wie möglich leben können.Sie erhalten von uns genau die Unterstützung, die sie benötigen - inklusiv und wertschätzend.
Der Ambulante Dienst Wedding 1 besteht aus einem Betreuten Einzelwohnen und zwei Wohngemeinschaften. Die Wohngemeinschaft 23 ist eine WG im Wedding, in unmittelbarer Nähe von U-Nauener Platz (U9) und U-Leopoldplatz (U9, U6). In der WG 23 wohnen 6 Menschen mit Unterstützungsbedarf. Die Klient*innen und das Team der WG 23 freuen sich auf eine neue Kolleg:in, für die/den die Ziele und Vorstellungen der Klient:innen im Fokus stehen.
Hast Du Lust auf personen- und teilhabeorientierte Arbeit mit erwachsenen Menschen mittleren Alters mit Lernschwierigkeiten bzw. einer sog. geistigen Behinderung?
Bringst Du eine zugewandte Grundhaltung mit und die Bereitschaft, deine eigene Rolle kritisch zu hinterfragen? Innerhalb des Teams besteht eine große Bereitschaft zum fachlichen Austausch, zur Reflexion und zur gegenseitigen Unterstützung.
Die Unterstützer verstehen sich als Begleiter:innen und Assistent:innen. Das heißt: Die alltägliche Arbeit orientiert sich an den Zielen, Wünschen und Vorstellungen der Klient*innen. Das bedeutet auch: Dort, wo Klient*innen keine Beratung, Unterstützung und Begleitung haben wollen, halten die Unterstützer*innen sich zurück und respektieren deren Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit. Die Arbeit findet in der Regel nachmittags zwischen 12 und 18 Uhr statt – auch am Wochenende – und konzentriert sich auf pädagogische Aufgaben. Die Dienstplanung gestaltet das Team gemeinsam und individuell. Sie sind an der Gestaltung inhaltlicher und organisatorischer Prozesse der Einrichtung aktiv beteiligt und stellen gemeinsam im Team eine hochwertige Begleitung sicher:
Assistenz der Klienten/-innen im täglichen Leben, unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Wünsche
Begleitung bei verschiedenen Freizeitaktivitäten, die eine aktive Teilhabe ermöglichen
Förderung individueller Fertigkeiten, insbesondere der Kommunikationsmöglichkeiten
Pflege und Ausführung ärztlicher Verordnungen
Kontakt mit Eltern, Angehörigen, rechtlichen Betreuern und Arbeitsstellen
Erarbeiten von Arbeitszielen und -schritten auf Grundlage des HMBW-Verfahrens und Dokumentation per Software
3-jährige Ausbildung in einem sozialpflegerischen / -pädagogischen Beruf (mit staatlicher Anerkennung) oder 3-jährige Ausbildung in einem Pflege- / Gesundheitsberuf (mit Erlaubnis zum Führen der gesetzlich geschützten Berufsbezeichnung) oder abgeschlossenes Hochschulstudium im Gesundheits- oder Sozialbereich
erste praktische Erfahrung in der Behindertenhilfe wünschenswert, nicht Bedingung
Empathie im Umgang mit körperlich und/oder geistig behinderten Menschen
Interesse an aktuellen Entwicklungen der Behindertenpädagogik (Empowerment, Inklusion, klientenzentrierter Ansatz, Assistenz)
EDV-Kenntnisse (idealerweise Erfahrung mit EDV-gestützter Dokumentation)
Flexibilität sowie Organisations-, Team- und Konfliktfähigkeit
Lust auf die Arbeit in einem multiprofessionellen Team
